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Emotionen & psychische Gesundheit

 

Die Forschung ist uneinheitlich darüber, ob ein höherer IQ ein Prädiktor für eine gute psychische Gesundheit ist oder nicht. Hier ist die Recherche für Sie! 

Sonnenschein auf meinen Schultern macht mich glücklich. . . Besonders wenn ich weniger intelligent bin: Wie Sonnenlicht und Intelligenz das Glück in der modernen Gesellschaft beeinflussen. 2022. Fazit: Sonneneinstrahlung erhöht das Glück, aber die Beziehung ist bei Personen mit höherer Intelligenz weniger ausgeprägt. 

Emotional intelligente Menschen zeigen eine flexiblere Regulierung von Emotionen im täglichen Leben. März 2022. Fazit: Emotionale Intelligenz sagt die Fähigkeit voraus, Situationen emotional zu regulieren. 


Die Wirksamkeit von kreativem Drama auf die psychische Gesundheit und das Selbstwertgefühl bei aggressiv begabten Schülern. 2021. Eine kreative Drama-Intervention erhöhte das Selbstwertgefühl und verringerte den Gesamtwert für die psychische Gesundheit in den Subskalen soziale Dysfunktion, Angst und Depression, hatte jedoch keine signifikante Wirkung auf die Subskala der körperlichen Symptome.

Eine metaanalytische Überprüfung der emotionalen Intelligenz bei Hochbegabten: Eine Analyse auf mehreren Ebenen. März 2021. Erkenntnisse aus den Ergebnissen: „Begabte Personen waren tendenziell emotional intelligenter, wenn die emotionale Intelligenz anhand von Fähigkeiten gemessen wird, nicht jedoch von Merkmalsmodellen.“

Erziehung der außergewöhnlichen sozial-emotionalen Bedürfnisse begabter und talentierter Kinder: Was wissen wir?  (2021). Ein Überblick über die Forschung zur Erziehung hochbegabter Kinder. Die autoritative Erziehung unterstützt das persönliche Wachstum begabter Kinder; Eine autoritäre Erziehung wirkt sich umgekehrt negativ auf das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit von Kindern aus. 

Der Schlaf und die psychische Gesundheit hochbegabter Kinder: eine prospektive, longitudinale, gemeinschaftliche Kohortenstudie. 2020. Diese Studie ergab, dass hochbegabte Kinder signifikant weniger Symptome psychischer Gesundheitsprobleme hatten als nicht hochbegabte Kinder. Die Forscher fanden keine Hinweise darauf, dass hochbegabte Kinder in der Kindheit mehr psychische (oder Schlaf-)Schwierigkeiten haben als ihre Altersgenossen.

 

Hochbegabung zum Tragen bringen: Generativität, Sinnhaftigkeit und Selbstbeherrschung als Ressourcen für ein glückliches Leben hochbegabter Erwachsener. 2019. Kurzfassung: „Der Lebenssinn hat sich als besonders wichtig für das subjektive Wohlbefinden von Hochbegabten herausgestellt. Es fehlt jedoch an Forschung darüber, was zum Lebenssinn hochbegabter Erwachsener beiträgt und wie er sein könnte Diese Studie untersuchte, ob die Hingabe der eigenen Begabung oder des eigenen Talents an das Wohlergehen anderer – dh die Bedeutungsquelle „Generativität“ – zu einem Sinngefühl und in weiterer Folge zu einem höheren subjektiven Wohlbefinden führen würde. über die Zeit. Darüber hinaus stellten wir die Hypothese auf, dass die Wirkung von Sinnhaftigkeit auf das subjektive Wohlbefinden von der Eigenschaft Selbstkontrolle abhängig ist. Längsschnittdaten von zwei begabten Gruppen wurden über eine Online-Studie erhoben: 100 intellektuell begabte Personen (55 % weiblich; mittleres Alter 43 ± 9 Jahre) und 52 Leistungsträger (29 % weiblich; mittleres Alter 57 ± 14 Jahre) Die erstere Gruppe erlebte signifikant niedrigere Werte für Sinnhaftigkeit (p = 0,001, η2 = 0,076), Selbstbeherrschung (p < 0,001, η2 = 0,090) und Gen Rativität (p = 0,025, η2 = 0,034) als letztere. Erwartungsgemäß steigerte die Aktualisierung generativer Lebensorientierungen die Sinnhaftigkeit beider Hochbegabtengruppen und in weiterer Folge ihr subjektives Wohlbefinden über die Zeit. Darüber hinaus wurde der positive Zusammenhang zwischen Lebenssinn und subjektivem Wohlbefinden durch das Merkmal Selbstbeherrschung bei den intellektuell Begabten, nicht aber bei den hohen akademischen Leistungsträgern verstärkt. Wie vorgeschlagen, war das subjektive Wohlbefinden der letzteren jedoch stark mit der Selbstkontrolle verbunden. Die Ergebnisse unterstreichen, dass eine generative Orientierung begabten Personen helfen kann, im Laufe der Zeit ein persönliches Gefühl von Sinn und Glück zu entwickeln. In diesem Zusammenhang scheinen intellektuell Hochbegabte besonders von Selbstkontrolle zu profitieren. Folglich könnte die intrinsische Willenskraft, innere Reaktionen, Emotionen sowie unerwünschte Verhaltensweisen zu unterdrücken, die positive Wirkung zwischen Sinnquellen, Lebenssinn und subjektivem Wohlbefinden verstärken." 

IQ über 130 und Phobie: Korrelation, Folgen und andere Psychopathologien. 2019. Die Studie ergab, dass Jugendliche mit einem IQ von über 130 am ehesten das älteste Kind sind. Sie fanden auch heraus, dass diese Kinder nicht mehr Phobien entwickeln, aber schüchterner sind als ihre Altersgenossen. Die Forschung ergab auch, dass es in dieser begabten Gruppe erhöhte Angst, erhöhte Ängste und weniger soziale Beziehungen gibt. 

Querverzögerte Analysen zwischen Lebenssinn, Selbstmitgefühl und subjektivem Wohlbefinden bei hochbegabten Erwachsenen. 2019. Diese Studie ergab, dass begabte Erwachsene im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein signifikant geringeres Maß an Sinnhaftigkeit, subjektivem Wohlbefinden und Selbstmitgefühl erlebten. Ein Sinngefühl war ein signifikanter Prädiktor für das subjektive Wohlbefinden im Laufe der Zeit. 

Bewältigungsstrategien von Jugendlichen: Eine vergleichende Studie in Bezug auf Hochbegabung, Geschlecht und Familiengröße. 2019. Diese Studie aus Jordanien untersuchte begabte Jugendliche im Vergleich zu Gleichaltrigen, um zu sehen, ob die beiden Gruppen unterschiedliche Bewältigungsstrategien verwendeten. Sie fanden heraus, dass begabte Jugendliche eher professionelle Hilfe als Bewältigungsstrategie sehen. Die Forscher kommen zu dem Schluss: „Diese Tendenz kann zu ihrer Fähigkeit beitragen, sich besser an Schwierigkeiten und alltägliche Probleme anzupassen, und kann sogar darauf hindeuten, dass sie eher dazu neigen, aktive (Verhaltens-) Strategien häufiger anzuwenden als die Nichtbegabten. Dies stimmt mit den Ergebnissen von_cc781905-5cde- überein. 3194-bb3b-136bad5cf58d_Friedenberg (1993) who schlug vor, dass begabte junge Menschen dazu neigen, Probleme direkt zu bewältigen."

Die Erfahrung der Erziehung hochbegabter Kinder: Eine thematische Analyse von Interviews mit Eltern von Kindern im Grundschulalter. 2022. Aus der Zusammenfassung: „Es gibt einen Mangel an Forschung zu den alltäglichen Erfahrungen mit der Erziehung hochbegabter Kinder aus der Perspektive von Eltern. Diese qualitative Studie zielte darauf ab, das Phänomen durch Interviews mit Eltern hochbegabter Kinder im Grundschulalter zu vertiefen Wir führten 12 Interviews mit Eltern, deren Kinder Hochbegabtenschulen besuchten. Die Interviewtranskripte wurden unter Verwendung einer thematischen Analyse analysiert, um Schlüsselthemen im Zusammenhang mit der Erfahrung, hochbegabte Kinder zu erziehen, zu identifizieren Elternschaft, soziale Isolation aufgrund mangelnden Verständnisses und körperliche und emotionale Erschöpfungsgefühle.Die Ergebnisse sind besonders wichtig für Eltern hochbegabter Kinder und andere Fachkräfte, die von einem besseren Verständnis der alltäglichen Erfahrungen profitieren würden hochbegabte Kinder erziehen."

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